Inobhutnahme und traumasensible Frühintervention

Für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren planen wir in der Jungen Stadt gGmbH unsere Inobhutnahmestelle BEE-WAAK. Der Name kommt vom Niederländischen Wort für Hüten: bewaaken. Tatsächlich sollen hier Kinder nicht nur Schutz finden und “gehütet” werden, sondern auch zeitnahe traumapädagogische Hilfe erhalten, damit Erlebtes ausgedrückt und psychisch bewältigt werden kann.

Der Neubau des Pumpwerkes in Oslebshausen bietet großzügigen Raum für 8 Kinder, die aufgrund von Gewalt und Vernachlässigung einen sicheren Ort und verlässliche Versorgung benötigen. Im BEE-WAAK bieten wir eine traumasensible Erstversorgung - d.h. vom ersten Tag an erhalten Kinder fachliche Unterstützung, ihre Erfahrungen auszudrücken, zu versprachlichen und zu verarbeiten. Ziel ist, ein positives Selbstbild und Zuversicht, Kontrolle und Kompetenzerleben bewusst zu ermöglichen und Resilienz zu stärken.

Neben der Krisenintervention bietet das BEE-WAAK einen geschützten heilpädagogisch-therapeutisch gestalteten Lebensort. Eine sorgfältige multidimensionale Anamnese und Diagnostik erfasst die aktuellen und künftigen Bedarfe und erarbeitet konkrete Perspektiven .

Mit entwickeln und gestalten!

Wir wollen in den nächsten Wochen eröffnen und stellen gerade ein Team von Fachkräften zusammen, die dieses Projekt mit entwickeln und gestalten wollen.

Für weitere Infomationen oder bei Interesse, Teil des neuen Teams zu werden, wenden Sie sich gerne an:

Heike Meer

Pädagogische Leitung
Mobil: 0176 1005278
Mail: heike.meer@jungestadt.de